Der vorgeburtliche Bluttest auf Trisomien soll ab 2022 in „begründeten Einzelfällen“ von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden. Eine Routineleistung solle der Test – kurz NIPT – nicht werden. Die Interessenverbände behinderter Menschen befürchten jedoch eine wachsende Diskriminierung von Menschen mit Behinderung und warnen vor einer Zunahme von Schwangerschaftsabbrüchen nach der Diagnose Trisomie.
Aus diesem Anlass hat das 3Sat-Magazin NANO einen Beitrag wiederholt, der für eine bessere Aufklärung für werdende Eltern und mehr Informationen über positive Lebensperspektiven von Menschen mit Trisomie plädiert.