Inklusionslandkarte der Beauftragten der Bundesregierung

inklusionslandkarteDie neue Inklusionslandkarte der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen ist online. Auf der Landkarte können Nutzerinnen und Nutzer Institutionen, Organisationen oder Projekte eintragen, die ihrer Meinung nach inklusiv sind. Eingetragene Projekte können bewertet und kommentiert werden.

Es geht beispielsweise auch um den barrierefreien Zugang zu Informationen, um die politische Teilhabe zu verbessern – durch einfache Sprache in Politik und Verwaltung. „Es gibt Hunderte Bereiche, in denen Inklusion und Teilhabe vorangetrieben werden müssen. Es gibt aber auch schon viele Beispiele, die einen guten Weg anzeigen. Das kann einfach nur das Café nebenan sein oder der Sportverein, der selbstverständlich Sport für Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam anbietet. All dies kann jetzt auf der Landkarte eingetragen und diskutiert werden. Jede Meinung ist gefragt“, so die Behindertenbeauftragte Verena Bentele.

„Wir wollen die UN-Behindertenrechtskonvention in allen Lebensbereichen umsetzen. Dabei hilft es, wenn wir die häufig sehr abstrakt klingenden Begriffe „Inklusion“ und „Teilhabe“ mit Leben füllen. Dafür ist die Inklusionslandkarte genau der richtige Ansatz. Es geht um Projekte des Alltags, um gelebte Inklusion und eine öffentliche Diskussion darüber“, sagte Bundesministerin Andrea Nahles.

Die Inklusionslandkarte und weitere Informationen finden Sie unter:
www.inklusionslandkarte.de